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Den eigenen Weg gehen

von | 11 Jun, 2020 | Persönlichkeitsentwicklung | 0 Kommentare

Willst du nicht auch endlich deinen eigenen Weg gehen?

Ich glaube, dass das jeder will! Heutzutage ist es jedoch weder üblich noch einfach das zu tun, was man wirklich will.

Denn, wir sind Abgelenkt.

Abgelenkt von einem „standard“ Leben und einem NinetoFive Job, der uns zwar ernährt, aber keines Wegs erfüllt. In unserer Freizeit, gibt es dann Netflix, social media, und fast food, anstatt unseren Herzenswünschen zu folgen.

So geht das dann Jahre lang, bis du eines Tages aus deinem Alltags-Traum erwachst und merkst, dass dein leben total langweilig war, weil du nicht du Mut hattest, deiner Herzensstimme zu folgen.

Umso wichtiger ist es, aus diesem Kreislauf auszubrechen und endlich das zu tun, was dich erfüllt.

Das Herz flüstert zu dir leise in der Sprache der Freude – sodass jeder einen ultimativen Kompass in sich trägt.

Wie du lernst, dieser wieder zu hören und zu folgen zeige ich dir hier!

1: Die Stimme des eigenen Weges: die Freude. Und der Unterschied zum Spaß

Anfangs könnte man meinen, dass Spaß und Freude das gleiche sind, jedoch gibt es da einen großen Unterschied:

Der Weg der Freude bringt dich langfristig voran und erfüllt dich. Spaß kannst du überall und jederzeit haben. Deiner Freude zu folgen, erfordert außerdem Arbeit und Mut!

 

Freude ist subtil

Im Gegensatz zum Spaß ist die Freude eher leise und du musst genau hinhören um sie zu empfinden. Sie ist wie ein leichter, erfrischender Hauch am heißen Strand. Bist du abgelenkt ist es gut möglich, dass du diese seichte Briese nicht einmal wahrnimmst. Wenn du aber ruhig und achtsam da liegst, kann dir diese Abkühlung in der heißen Sonne ein echtes Vergnügen bescheren.

 

Spaß ist laut und erfordert kein Bewusstsein

Heute kann man sich auf tausend verschiedene Arten ablenken und Spaß haben. Im Club mit lauter Musik,beim Achterbahn fahren, beim „Netflix“ schauen etc. Du musst nicht achtsam oder bewusst sein um Spaß zu haben. Es ist ein sehr einfaches und überlagerndes Gefühl, dass dich während dessen unempfänglich für beinahe jeden anderen Reiz macht. Ein ablenkendes Gebrüll, welches extrem flach und im Grunde genommen reine Zeitverschwendung ist. Spaß bringt keinerlei Erfüllung, nur Ablenkung.

2. Warum wir den natürlich Kontakt zur Freude verlieren

Als Kinder haben wir von Haus aus einen Draht zu unserer inneren Freude. Wir laufen intuitiv dahin, was uns Freude macht: Zum Ball, zum Essen, oder zur Vase die man herunterschmeißen kann.

Durch die vielen Verbote die wie schon in der Erziehung erfahren, lernen wir bald, dass es nicht „gut“ ist diesem Kompass zu folgen. Tue dies nicht, tue das nicht, bla bla bla.n

Sind wir erwachsen, sorgt dieses Verhaltensmuster aber dafür, dass wir nur noch auf der Stelle treten.

Erziehung und Schule

Erziehung gehört zu den allerersten und dicksten Gitterstäben im Gefängnis der Einöde des Alltags.

Spätestens nach den langen Schuljahren aber, verlieren wir dann endgültig die Verbindung zu unserer Freude.

Tag für Tag werden wir mit strengen Regeln, Noten und hauptsächlich unsinnigem Schulstoff vollgestopft was dazu führt, dass in unserem Geist kein Platz mehr für anderes ist.

Nur dieses kleine nagende Gefühl; dieses leise Flüstern im Hintergrund erinnert uns Gelegentlich daran, dass da noch was sein muss. Etwas, wofür es sich lohnt mal wieder die Schaufel auszupacken und in sich nach dem zu suchen, was einen erfüllt.

3. Den eigenen Weg gehen – was uns daran hindert.

Da jeder Mensch generell die Tendenz hat, nach innen zu gehen und das Gute in sich zu finden, muss es da irgendetwas geben, dass uns davon abhält.

Wie soll man denn jemanden daran hindern, in sich hinein zu hören?

Durch Ablenkung!

Wir sind nicht nur durch das Hamsterrad namens ninetofive Job fast die ganze Woche in Beschlag genommen, sondern geben uns auch noch die restliche verbleibende Zeit allerlei Ablenkungen hin.

Von morgens bis abends wird gearbeitet und all die Freizeit die wir dann noch hätten, verbringen wir meist mit passiver Berieselung und fast Food.

Keine Zeit für Entspannung geschweige denn Entwicklung oder Besinnung.

4. Wie finden wir heraus was uns wirklich Freude bereitet und nehmen wieder Kontakt dazu auf?

 

  • Zeit nur für dich– Gönne dir jeden Tag mindestens eine halbe Stunde ohne Ablenkung und Medien. Nur so trauen sich die Empfindlichen Gefühle an die Oberfläche; nur so kannst du wirklich mal zu dir kommen.
  • Achtsamkeit Trainieren– …3x dürft ihr raten: Meditation ;). So trainierst du genau den Muskel, der dafür zuständig ist, auch die kleineren, leiseren Dinge des Alltags wieder zu entdecken.
  • Reduziere Zeitfresser– Suchst du etwas oder möchtest was tun, brauchst du Zeit. Brauchst du mehr Zeit, reduziere die „Zeitfresser“: Versuche einfach den Medien nicht mehr so viel Zeit zu widmen. Im Endeffekt hast du nichts davon dich berieseln zu lassen. Zeit in dich und deinen Weg zu investieren ist zwar nicht so gemütlich, bringt dich aber ein großes Stück voran.
  • Höre auf dein Bauchgefühl– Du kannst niemals durch nachdenken erfahren, was dein Herz begehrt; Das Herz denkt nicht in Gedanken sondern in Gefühlen. Fühle deshalb in dich Hinein!

Die Erkenntnis durch deinen Verstand wird dann einige Zeit später folgen. Der Moment, indem plötzlich alles einen Sinn ergibt.

 

  • Lauf einfach los– Wenn du überhaupt keine Ahnung hast wohin es gehen soll, mach einfach Irgendwas. Renn einfach los und wenn es sein muss, auch gerne ein paar Mal gegen die Wand. So machst du dir das Ausschlussprinzip zu nutze. (das war meine Methode)

Tipp:

Du weißt nicht, wo du anfangen sollst? Mach einfach die Augen zu und frage dich: „Was wollte ich schon immer mal ausprobieren?“.

Oder: stell dir vor, es gäbe keine limitierenden Begrenzungen und Vorstellungen in deinem Leben: „Was würdest du tun?“

  • Sei Geduldig Es erfordert Geduld und Ruhe die leisen Gefühle der Freude zu spüren – ähnlich wie bei der seichten Briese am Strand, muss Ruhe in dir herrschen.

 

  • Sei Mutig– Heutzutage ist es nicht mehr gängig auf seine innere Stimme zu hören. Es gehört deshalb Mut dazu, seinem Herzen zu folgen. Besonders deshalb, weil durch deine Veränderung viel Reibung mit anderen Mitmenschen entsteht. 

5.- Fang an deinen Weg zu gehen – ganz in Ruhe

Hast du erstmal Übung darin und die Fährte aufgenommen, wirst du automatisch nur noch das tun, was sich gut für dich anfühlt.

Lästiges Grübeln und im Kreis denken gehört nun der Vergangenheit an weil du fortan deinen Verstand nur noch zum Lösen logischer Probleme brauchst.

Den richtigen Weg zeigt dir die Freude bzw. dein Bauchgefühl. Gönne dir mehr Zeit ganz in Ruhe und du wirst die Stimme der Freude wieder flüstern hören.

Ehe du dich versiehst, wirst du dem Gefühl der Freude vertrauen und alles wird plötzlich leichter. Die Energie für das Navigieren hast du fortan für dich und dem, was dich erfüllt.

Um den Erfolg brauchst du dir keine Sorgen zu machen – man ist oder wird immer gut indem, was man gerne tut!

Ein tolles Buch, was mich dahingehend sehr motiviert hat: *Du bist der Hammer – Jen Sincero

Ich wünsche dir alles Gute auf deinem eigenen Weg!

 

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